Im Sommer 2025 findet in der Biosfera Val Müstair zum ersten Mal das zweitägige «Festival sün via» statt, bei dem moderne Strassenkunstformen aufgeführt werden. Die Veranstaltung ist einzigartig in der Region und bietet Einheimischen und Gästen eine inspirierende Reise durch die Welt der Kunst und Kultur.
Nach und nach hat die Familie Burch die Schönheit des Val Müstair für sich entdeckt und den Lebensmittelpunkt hierhin verlegt. Seit 2021 widmen sie sich dem Familienprojekt «Rotes Gold» - dem Safrananbau.
Der Schweizerische Nationalpark wurde 1914 gegründet und ist damit der älteste Nationalpark der Alpen. Er ist eine einzigartige Naturoase mit einer 170 km² grossen Kernzone, in der sämtliche natürlichen Prozesse uneingeschränkt wirken können.
Die Biosfera Val Müstair bietet Hilfestellung für Forschende bei Koordination und Logistik, kann Fahrbewilligungen ausstellen und vermittelt Kontakte zu Fachpersonen.
Entwicklungen in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft in der Biosfera Val Müstair werden über bestehende und eigene Monitoringprogramme dokumentiert.
Wo verschiedene Interessen aufeinander treffen, entstehen Spannungsfelder. Um möglichen Konflikten zwischen menschlichen Nutzungsansprüchen und dem Naturschutz vorzubeugen, engagiert sich der Naturpark bei der Sensibilisierung von Einheimischen und Gästen.
Seit Jahrtausenden gestalten wir Menschen unsere Landschaft. Im Val Müstair entstand dabei ein vielfältiges Mosaik aus Wiesen, Äckern, Hecken, Trockensteinmauern und anderen Elementen. Für den Erhalt dieser Kulturlandschaft ist eine Auseinandersetzung mit dessen Geschichte wichtig.
Es ist das unbestrittene Aushängeschild des Val Müstair – das UNESCO Welterbe Kloster St. Johann lockt Gäste aus nah und fern ins Tal. Hier begegnen sich benediktinischer Alltag, Kulturpflege, Kunst und Forschung. Die Kirche beherbergt den grössten und besterhaltenen Freskenzyklus aus dem Frühmittelalter und im Klostermuseum wird die über 1200-jährige Geschichte des Klosters lebendig.
Es sind zwei Welten, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Der gebürtige Sambier Dennis hat seine Heimat Kabwe hinter sich gelassen und ist der Liebe gefolgt – bis in das Bündner Seitental Val Müstair. Doch wer ist dieser Mann? Wie lebt er 6878 Kilometer weit weg von Zuhause? Und was hat eigentlich das Instrument Alphorn mit ihm zu tun?
Für Gäste, die wie unsere Steinböcke gerne vertikal unterwegs sind, gibt es im Val Müstair zwei Klettergärten. Einer oberhalb der ersten Spitzkehre von Tschierv Richtung Ofenpass und einer in Müstair beim Wasserfall «Pisch».