Die Naturoase
Schweizerischer Nationalpark

Natur in ihrer reinsten Form
Der Schweizerische Nationalpark ist eine seit über 100 Jahren vom Menschen unberührte Wildnislandschaft in den Engadiner Dolomiten (Kategorie 1a gemäss IUCN). Wildnisgebiete sind in Europa selten geworden und gelten als Horte der Biodiversität. So ist auch der Schweizerische Nationalpark bekannt für seine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, die auf einem 80 Kilometer umfassenden Wanderwegnetz erkundet werden kann. Die Wege dürfen jedoch nicht verlassen werden, selbst Rasten ist nur auf markierten Plätzen gestattet. Die Natur dankt es. Flora und Fauna sind ausgesprochen vielfältig. Legendär sind die herbstliche Hirschbrunft im Val Trupchun und spektakuläre Bartgeierbeobachtungen.
Pioniergeist
Fritz und Paul Sarasin, Carl Schröter und Steivan Brunies waren weitsichtige Männer. Die Naturschützer pachteten im Jahr 1909 von der Gemeinde Zernez das Val Cluozza. Sie wollten ein Stück Gebirgsnatur der menschlichen Nutzung entziehen und dessen natürliche Entwicklung beobachten. Fünf Jahre später stimmte die Eidgenossenschaft der Errichtung eines Nationalparks bei Zernez zu. Die Entwicklung zurück zu einem naturdominierten Lebensraum wird durch die wissenschaftliche Forschung seit nunmehr über 100 Jahren dokumentiert. Eine Entwicklung, die insbesondere im Kleinen zu einem sehr hohen Artenreichtum geführt hat. Neben Naturschutz und Forschung zählt heute die Sensibilisierung der Öffentlichkeit zu den Kernaufgaben des Nationalparks.

Besuchen Sie den Nationalpark
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